Susanne Patig

Über mich

Ich war immer schon neugierig. Es gibt wenig, was mich nicht interessiert – und auch das habe ich zumindest ein Mal angeschaut oder ausprobiert, nur um sicher zu sein.

Letztlich erklärt diese Neugier viele Stationen in meinem Lebenslauf:

BWL studiert – und in angewandter Informatik promoviert. Mein Dissertationsthema, die Anwendung von Planungsverfahren der Künstlichen Intelligenz zur Produktionsplanung und -steuerung, ist heute technisch umsetzbar 😊, damals war es noch Zukunft. 

Ansonsten lag mein Fokus auf ERP-Systemen, insbesondere SAP: Aufbau des SAP University Competence Center in Magdeburg, Tätigkeit am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik in Potsdam, Delegation in die Forschungsabteilung von SAP, SAP-Projekte.

Technische Lösungen erfordern Menschen

Mit der Habilitation in Wirtschaftsinformatik und meiner Professur an der Universität Bern (Schweiz)  hatte ich die Chance, die technische und die betriebswirtschaftliche Sicht zu verbinden. Und weil es Menschen sind, die (technische) Probleme lösen, machte ich mich auf die Suche nach zusätzlichem  „Handwerkszeug“. 

Ein Blick über den Tellerrand

Ich absolvierte u.a. Ausbildungen in Hochschuldidaktik, Projektmanagement und Business Coaching (systemischer Ansatz). Dabei erkannte ich, dass die Komplexität, die mich reizt, entsteht, weil  in sozialen Systemen  tatsächlich alles mit allem zusammenhängt.

Neustart in der Industrie als Konsequenz

Hier trieb mich meine Neugier in verschiedene Branchen (Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Life Science, Versorgungsunternehmen, Automobilbau, …), Rollen (u.a. Beratung, Führung, Projekt-/Programm-/Portfoliomanagement, Audit) und Themen (z.B. Entwicklung und Umsetzung von Strategien, Design globaler Wertschöpfungsketten, Optimierung von Produktentwicklungs-/ Geschäfts-/ IT-Prozessen, SAP-Einführungen, IT-Transformationen).

So verschieden meine Stationen bisher waren …

… ein paar Dinge sind immer gleich:

  • Es ging jedes Mal um komplexe Themen, bei denen die Positionen verschiedener Fachbereiche zu integrieren waren. 
  • Es ging nie um das Management des ‚Status quo‘, sondern immer um organisatorische oder technische Veränderungen.
  • Hauptmotiv der Veränderung war immer die Frage, wie betriebliche Abläufe bestmöglich strategisch ausgerichtet und ggf. mit IT unterstützt werden können.

Porsche Leipzig GmbH

Head of Information Technology

Seit 2023

Westfalen Weser Netz GmbH

Chief Information Officer & Head of Corporate PMO

2022 - 2023

Eppendorf SE

Head of IT Governance & Support

2018 - 2022

EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG

Leiterin Abteilung ‘Enterprise Architecture’

2016 - 2018

Drägerwerk AG & Co. KGaA

Senior Program Manager (direct reporting to COO and CTO)

2012 - 2016

Universität Bern (Schweiz) | Institut für Wirtschaftsinformatik

Assistenzprofessorin (Wirtschaftsinformatik)

2007 - 2012

SAP AG | Department of Research & Breakthrough Innovation

Consultant

2006 - 2007

Meine Themen sind oft technisch. Gleichzeitig arbeite ich gern mit Menschen und interessiere mich für deren Sichtweisen – um daraus zu lernen. 

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!